ESTEM steht für „Einfache standardisierte Vorgehensweise zur Ermittlung eingesparter Treibhausgas-Emissionen von Projekten zur Materialeffizienz“. Das Berechnungsverfahren und das ESTEM-Tool dienen dazu, die Klimawirksamkeit von Maßnahmen aus dem Bereich der betrieblichen Materialeffizienz abzuschätzen. Sie liefern einen Bewertungsmaßstab für den innerbetrieblichen Vergleich von Materialeffizienzmaßnahmen, die Beantragung von Fördermitteln durch Unternehmen und Beratende sowie für die Förderung von entsprechenden Projekten. Im Abschlussbericht sind Ergebnisse aus der Umfeldanalyse, den Diskussionen in Workshops mit der Fachöffentlichkeit, der eigentlichen Methodenentwicklung und den Fallbeispielen enthalten. Ergänzt wird der Abschlussbericht durch das Excel®-basierte ESTEM-Tool und den dazugehörigen Leitfaden
Identifizierung wesentlicher Hemmnisse und Motivatoren im Entscheidungsprozess von KMU bei der Nutzung öffentlicher Förderprogramme zur Steigerung der Ressourceneffizienz.
Die Studie setzt sich mit den Potenzialen bei Material- und Energieeffizienz in drei ausgewählten Branchen der Metall verarbeitenden Industrie auseinander und gibt Handlungsempfehlungen zur Steigerung der Ressourceneffizienz.
Obwohl das Innovationsniveau der chemischen Industrie in Deutschland bereits sehr hoch ist, lassen sich insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen noch Potenziale für Material- und Energieeinsparungen finden. Dies ist eines der Ergebnisse der Studie.
Seit längerer Zeit unterstützen mehrere Förderprogramme des Bundes und der Länder Unternehmen dabei, Technologien und Maßnahmen zu erforschen und zu erproben, die die Ressourceneffizienz steigern können. Dazu existieren bislang mehrere tausend Projektberichte über Vorhaben.