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Das Ziel des Ressourcensprints 4.0 ist es, KMU dabei zu unterstützen, erste Ideen zu generieren, wie sie die Ressourceneffizienz im Betrieb mittels digitaler Lösungen steigern können. Dazu werden im Workshop Handlungsfelder identifiziert, die für einen effizienteren Umgang mit natürlichen Ressourcen (u. a. Material, Energie, Wasser) angegangen werden müssen. Durch eine anschließende Analyse relevanter betrieblicher Prozesse werden Einsatzmöglichkeiten digitaler Lösungen sowie mögliche Maßnahmen abgeleitet.
Folgende Rahmenbedingungen gelten für den Ressourcensprint:
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Im Downloadbereich am Seitenende finden Sie alle Unterlagen für die eigenständige Durchführung.
Der Ressourcensprint 4.0 ist ein strukturiertes Workshopkonzept, das aus zwei Teilen besteht:
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Teil eins des Ressourcensprint 4.0 besteht aus einer Vorbefragung, die dem eigentlichen Workshop vorgelagert ist. Sie dient dazu die Rahmenbedingungen des Workshops mit der verantwortlichen Leitungsebene (z. B Unternehmens-, Bereichs- oder Abteilungsleitung) zu klären. Die Ziele, Erwartungen und Absprachen mit der Leitungsebene sind relevante Inputs für den Workshop, da sie die strategischen Interessen des Unternehmens widerspiegeln.
Teil zwei des Ressourcensprint 4.0 besteht aus dem inhaltlichen Workshop, der sich in vier Phase gliedert. Bei der Einführung und Motivation wird anhand eines Impulsvortrages Wissen zu Ressourceneffizienzspotenzialen vermittel und wie diese mittels digitaler Lösungen realisiert werden können. Außerdem werden die Rahmenbedingungen des Workshops vorgesellt.
In der Phase „Handlungsfelder definieren“ sammeln die Teilnehmenden mittels Brainwriting Schwachstellen in Produktionsprozessen, die zu erhöhten Ressourcenverbräuchen führen. Die Handlungsfelder werden anschließend mit Hilfe der Eisenhower-Matrix eingeordnet und priorisiert. Aus den gesammelten Handlungsfeldern werden zwei ausgewählt, für die im weiteren Verlauf des Workshops Lösungsideen entwickelt werden.
In der Phase „Lösungsideen entwickeln“ erarbeiten die Teilnehmenden in Kleingruppen Lösungsansätze für die zwei ausgewählten Handlungsfelder. Dazu werden diese zunächst mittels Relevanzbaumanalyse auf ihre Einflussfaktoren untersucht. Anschließend werden diejenigen Einflussfaktoren herausgearbeitet, die sich aktiv beeinflussen lassen. Entsprechend dieser Einflussfaktoren werden Ideen für sowie Anforderungen an digitale Lösungsansätze formuliert.
Die ausgearbeiteten Lösungsansätze werden abschließend in der Phase „Lösungsideen bewerten und priorisieren“ einer Nutzwertanalyse unterzogen und entsprechend priorisiert.
Der Schwerpunkt liegt auf der Identifikation von Ressourceneffizienzpotenzialen in betrieblichen Abläufen, die mittels digitaler Lösungen gehoben werden können. Ziel des Ressourcensprints 4.0 ist es, Ineffizienzen in Produktionsprozessen zu finden und deren Ursachen zu verstehen, um möglichst effektive Maßnahmen abzuleiten, die zu einer Senkung des Ressourcenverbrauchs führen.
Eine wesentliche Voraussetzung für eine zielgerichtete Planung und erfolgreiche Einführung von digitalen Lösungen ist ein tiefgehendes Verständnis der Prozesse, die durch die Lösungen verbessert werden sollen. Mithilfe des Ressourcensprints 4.0 können Sie ineffiziente Prozesse systematisch identifizieren und analysieren. Der Workshop bietet einen methodischen Ansatz für den niederschwelligen Einstieg in die integrierte Betrachtung von Digitalisierung.
Angestrebte Ergebnisse sind:
Lerneffekte für Teilnehmende:
Sie sind daran interessiert, den Workshop Ressourcensprint 4.0 gemeinsam mit unseren Expert*innen im Rahmen eines kostenlosen eintägigen Unternehmensbesuchs bei Ihnen vor Ort durchzuführen?
Dann schreiben Sie uns: zre-industrie@vdi.de
Bei Fragen zum Thema „Ressourcensprint 4.0“ helfen wir Ihnen gerne weiter.
Tel.: +49 (0)30 2759506-505
E-Mail: zre-industrie@vdi.de